Die vier Musiker der Band „Folks“ begannen im November 2011 mit Konzerten unter dem Titel “Folks Play Cohen”.
Folks in black
Claudia Rucker (Gesang), die Initiatorin der Band, kommt aus der Theaterszene und beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit der Biographie und Musik von Leonard Cohen. Zwei Jahre lang erstellte sie ein lyrisches und musikalisches Programm, dessen Ziel es ist, über 40 Jahre seines künstlerischen Schaffens widerzuspiegeln. Bei Cohen sind das Leben und die Kunst eng verwoben. Er spricht mit Wärme und Achtung über die eigenen Untiefen und feiert das Leben und die Liebe in all ihren Facetten mit wundervollen Melodien.
Jörg Müller (Tasten / Gesang) und Ben Leinenbach (Gitarre / Gesang) hatten schon vor 25 Jahren eine gemeinsame Rockband („Instinkt“) und spielen noch heute gelegentlich in der Band „Trio Mio“ zusammen mit Robert Winkler (Kontrabass).
Jörg Müller ist Profi-Musiker und spielt als solcher in Bands wie „Gospels at Heaven“, „Swing Summit“, der „Catfish Blues Band“, „Voice & Piano“, „Die Plank“, „Jazzica“ u.v.m.. Ben Leinenbach kennt man aus den Formationen „ABM-Orchester“, dem „Trio Mio“, der „Resi Schmelz Combo“ oder – noch früher – von „Benluca“.
Die Musik wurde von Jörg Müller und Ben Leinenbach neu arrangiert, dabei entführen der dreistimmige Gesang und die kreativen, oft jazzigen Arrangements auf eine musikalische Reise durch Leonard Cohens Leben und fügen Leichtigkeit hinzu, ohne die Intensität der Texte anzurühren.
Folks spielen die Songs im Wechsel mit Cohen’s Gedichten.
Claudia Rucker erzählt aus seinem Leben und davon, dass manche Liebe ihn zu einem Gedicht oder Song inspiriert hat. Man erfährt, wie es ihm gelingt, seinem Leiden an der Liebe, an der Welt und an Gott zu entkommen, am besten illustriert durch einen Satz aus einem der schönsten Lieder Leonard Cohens “Anthem”:
“There is a crack, a crack in everything – that´s how the light gets in”